Mitarbeiter-Interview mit Solvej Preuß
Solvej, du hast zunächst eine Ausbildung zur PTA gemacht. Wie lange hast du danach noch in der Apotheke gearbeitet?
Dazu muss man erst sagen, dass die Ausbildung zur PTA eine schulische Ausbildung ist, bei der man zwei Jahre nur Unterricht hat und dann ein halbes Jahr Praktikum in der Apotheke absolviert. Nach diesen zweieinhalb Jahren habe ich sieben Jahre in der Apotheke gearbeitet und habe dort verschiedene Aufgaben übernommen, zum Beispiel als Qualitätsmanagementbeauftragte.
Wie bist du auf die ADG aufmerksam geworden?
Mit den Systemen und Beratern der ADG bin ich schon früh in Kontakt gekommen. Meine damalige Apotheke nutzte das Warenwirtschaftssystem S3000 und ich habe schon von Anfang an – selbst im Unterrichtsfach EDV in der PTA Schule – an einem S3000 Rechner gelernt. Die technische Seite hat mich schon immer interessiert und auch die Bedienfreundlichkeit hat mich von Anfang an überzeugt. Es ist ein logisches Arbeiten was mir immer sehr leicht fiel.
Welche Aufgaben hast du im Bereich Apotheken Management bei der ADG übernommen?
Mein Arbeitsalltag besteht darin, Apothekenmitarbeiter in verschiedenen Softwareprodukten zu schulen. Dabei hilft mir auch meine Vorkenntnis aus der Apotheke, da die Apotheke und ich sofort auf einer Wellenlänge liegen und ich mich sehr gut in die Mitarbeiter hineinversetzen kann. Beispielsweise dahingehend, dass es sehr stressig in der Apotheke zugeht oder, dass ein Notfalldepot immer vorrätig zu sein hat und auch dementsprechend gekennzeichnet sein muss. Dass man sich an Rabattverträge zu halten hat und nicht alles einfach so abgeben darf. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt von täglichen Aufgabenstellungen, die jemand in der Apotheke bewältigen muss. Jemanden zu haben, der von der Softwareseite kommt und auch noch das Apothekenleben versteht, ist für die Apothekenmitarbeiter Gold wert.
Was macht dir dabei besonders viel Spaß?
Der Außendienst, mal aus dem Büro raus zu kommen. Der Kontakt mit den Menschen und den Kollegen. Auch das Wissen weiter zu geben und andere zu schulen, das macht immer wieder viel Spaß.
Heute bist du als Teamleiterin tätig – was macht diese Aufgabe so interessant?
Als Teamleitung stehen bei mir meine Kollegen im Fokus. Sie kommen mit ihren Problemen und Anliegen zuerst zu mir, was ein sehr schönes Gefühl ist. Ich kann mein Team in verschiedenen Entscheidungssituationen vertreten und uns Gehör verschaffen. Die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu beobachten und zu unterstützen und auch die Strukturierung der Themen ist eine sehr interessante und wichtige Aufgabe.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Neben den Tätigkeiten, die ich bereits genannt habe, stehe ich viel in Kontakt mit meinen Mitarbeitern. Es gibt immer Themen, die besprochen werden müssen. Außerdem plane und leite ich verschiedene Meetings, genehmige Urlaubsanträge, führe Mitarbeiterjahres- und Probezeitendgespräche und besuche Mitarbeiter in unseren Geschäftsstellen.
Was würdest du sagen, wenn dich jemand auf deine Tätigkeit und Zufriedenheit bei der ADG anspricht?
Immer, wenn mich jemand fragt, wie mein Job läuft, fange ich an zu schwärmen. Das Arbeitsklima, die Kollegen, die Arbeitszeit – das ist einfach toll. Man kommt jeden Morgen sehr gerne zur Arbeit und wird immer mit einem Lächeln begrüßt. Niemand wünscht einem etwas Böses. Wenn man sich anstrengt und mit Herzblut dabei ist, eröffnet die ADG gerne Wege und Möglichkeiten, die Mitarbeiter zu fördern. Das ist nicht selbstverständlich.
Was müssen Bewerber mitbringen, um bei der ADG erfolgreich zu sein?
Bewerber für das Apotheken Management dürfen nicht auf den Mund gefallen sein. Sie sollten offen und herzlich anderen Menschen gegenüber auftreten. Natürlich ist eine berufliche Ausbildung zur PKA, PTA oder zum Apotheker von Vorteil – gerade im Apotheken Management. Auch Vorkenntnisse über die ADG Software sind immer hilfreich.
Da Apotheken eine eigene kleine „Welt“ und mit nichts zu vergleichen sind, braucht man auch Menschen, die aus dieser „Welt“ kommen. Sie sollten mit Herzblut bei der Sache sein und Loyalität zum Unternehmen ausstrahlen. Für das Produkt sozusagen brennen.